Gesundheit Bamberg - Herbst 2019
Medizin-Report 41 Möglichkeit, an Notdiensten während der Nacht und am Wochenende teilzunehmen. „Hervorzuheben ist die intensive Betreuung der Medizinstudenten in unseren Kliniken durch einen Beauftragten für das Praktische Jahr. Er prüft und sichert die Qualität der Aus- bildung, unterstützt bei der Wohnungssuche, organisiert Treffen und gemeinsame Ausflüge und steht unseren Studenten mit Rat und Tat zur Seite“, informiert Dr. Sören Maaß, Ärztli- cher Direktor der GKG, der die Teilnahme der Kliniken am BeLA-Programm ebenfalls sehr begrüßt. Stipendium möglich Die Teilnahme am BeLA-Programm ist limitiert. Studierende, die in „BeLA-Klassen“ ihre prak- tischen allgemeinärztlichen Kompetenzen ver- tiefen wollen, können sich um ein Stipendium in Höhe von 600 Euro monatlich bewerben. „Wird das Programm gut angenommen, be- steht die Möglichkeit, potenzielle Ärzte frühzei- tig an unsere Region zu binden und mit ihnen im besten Fall freiwerdende Landarztpraxen neu zu besetzen“, sagt GKG-Geschäftsführer Udo Kunzmann. kb BeLA – wer kann teilnehmen? BeLA richtet sich an alle interessierten Medizin- studenten des fünften bis zwölften Fachsemes- ters. BeLA-Kooperationspartner ist das Allge- meinmedizinische Institut des Uni-Klinikums Erlangen. Es bildet die Schnittstelle zwischen der universitären Ausbildung und den Praxis- einsätzen im Lehrkrankenhaus. Interessenten für die Juraklinik Scheßlitz und die Steigerwald- klinik Burgebrach müssen sich bis spätestens zum 30. September 2019 bewerben. Weitere Informationen: www.allgemeinmedizin.uk- erlangen.de/lehre/bela-programm
RkJQdWJsaXNoZXIy ODIyMTAw