Gesundheit Bamberg - Sommer 2021
33 Schmerztherapien Dr. T. Eberlein MVZ Scheßlitz MVZ Scheßlitz/Praxis für Anästhesie und spezielle Schmerztherapie Juraklinik Scheßlitz – Oberend 29 – 96110 Scheßlitz Telefon: 09542 779 450 – E-Mail: anaesthesie@mvz-schesslitz.de MVZ Burgebrach/Praxis für Anästhesie und spezielle Schmerztherapie Steigerwaldklinik Burgebrach – Am Eichelberg 1 – 96138 Burgebrach Telefon: 09546 88 341 – E-Mail: anaesthesie@mvz-burgebrach.de Advertorial Physiotherapie/Entspannung/Mobilisation Psychologische Diagnostik/soziale Integration Welche Schmerzbilder werden am häufigsten behandelt? Chronische Rückenschmerzen – Gürtelroseschmerzen – Spi- nalkanalenge – Chronische Kopfschmerzen – Mangeldurch- blutungsschmerzen – Chronische Schmerzen nach Operati - onen – Nervenschmerzen – Chronische Gesichtsschmerzen – Tumorschmerzen – Narbenschmerzen – Morbus Sudeck Wie kann ich einen Termin vereinbaren? Die MVZs der Juraklinik oder der Steigerwaldklinik für An- ästhesie und spezielle Schmerztherapie (Schmerzambulan- zen) vergeben telefonisch Vorstellungstermine. Bitte rufen Sie von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 14:00 Uhr an (Kontaktdaten siehe unten). Welche Unterlagen benötige ich? Eine Überweisung/Einweisung Ihres Hausarztes für den Vor - stellungstermin und die Versicherungskarte für das MVZ. Zum Vorstellungstermin bringen Sie bitte alle verfügbaren medizinischen Unterlagen wie CT-, MRT- und Röntgenbilder, Arztbriefe mit Diagnosen und Ihren Medikamentenplan mit. Chronische Schmerzen sind eine Volkskrankheit – circa 10 Millionen Menschen in Deutschland haben ständig Schmer- zen. Um diese zu beschreiben gibt es viele Ausdrücke – ste- chend, brennend, pochend, quälend oder marternd. Es gibt so viele unterschiedliche Schmerzqualitäten, weil jeder Mensch seine Schmerzen anders empfindet. Das Ziel einer Schmerztherapie ist, wenn möglich, die Ursa- che der Schmerzen zu finden und diese zu beseitigen oder mindestens so zu verringern, dass ein menschenwürdiges Alltagsleben möglich ist. Das Behandlungsteam in den Kliniken der GKG Bamberg be- steht aus speziell ausgebildeten Schmerztherapeut*innen, Psycholog*innen, Physiotherapeut*innen, Entspannungs- therapeut*innen und fachlich weitergebildeten Pflegekräf - ten. Die GKG bietet sowohl ambulante (über das jeweilige Medizinische Versorgungszentrum) als auch stationäre Schmerzbehandlungen (in den Kliniken) an. Im Rahmen der stationären Behandlung steht natürlich konsiliarisch das ge - samte klinische Spektrum der GKG Bamberg zur Verfügung. Wann und wie werden chronische Schmerzen behandelt: Nach eingehender Befragung zur Krankengeschichte, kör- perlicher Untersuchung und labortechnischer/apparativer Diagnostik erfolgt eine (Verdachts-)Diagnose mit individuel - lem Behandlungsplan. Der Behandlungsplan kann folgende Behandlungssäulen enthalten: Medikamentöse Therapie: - Neueinstellungen mit modernen Schmerzmedikamenten - Prüfung einer Cannabis-Verordnung - Opiatrotation – Umstellung auf andere Opiate - Reduktion, Ausschleichen und Entzug von Medikamenten - Spezielle lokale Schmerzpflaster („Chili-Pflaster“) Interventionen wie z. B. Infiltrationen/Injektionen: - Wirbelsäulennahe Injektionen - Therapeutische Lokalanästhesie (TLA) - Nervenblockaden und regionale Schmerzkatheter - Implantation von Nervenstimulatoren und -pumpen - Anpassen von Hilfsmitteln (z. B. TENS) Quelle: Adobe Stock A. Hausdörfer MVZ Burgebrach Anzeige
RkJQdWJsaXNoZXIy ODIyMTAw