Gesundheit erlangen - Winter 2017/2018

21 Gut beraten Mundgesund und frisch Mundgeruch. Wenn es aus dem Mund riecht, können neben ungünstigen Ernäh- rungsgewohnheiten und Mundtrockenheit auch Erkrankungen schuld sein. Rauchen, Kaffee und Knob- lauch, Nahrungsreste im Mund oder eine bestimmte Krank- heit: Mundgeruch kann ver- schiedene Ursachen haben. Die Folge ist immer unange- nehm für beide Seiten. Jeder kennt den morgendlichen faden Geschmack im Mund. Er entsteht, weil unser Körper nachts weniger Speichel pro- duziert. Geruchsbildende Bak- terien werden in dieser Zeit nicht wie tagsüber „wegge- schwemmt“ und rufen einen schlechten Atem hervor. Das gleiche Phänomen tritt beim „Hungeratem“ auf – dann, wenn wir lange nichts gegessen haben. Mundtrockenheit ver- meiden heißt also: Mundgeruch vorbeugen. Ebenso wie der feh- lende Speichel können auch Erkrankungen der Leber oder der Nieren einen süßlichen Ge- ruch hervorrufen. Diabetiker, deren Atem nach Azeton riecht, Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen – am besten mit einer elektrischen Zahnbürste. Nach dem Zähne - putzen: die Zahn- zwischenräume mit einer Interdental - bürste oder Zahn- seide reinigen. Ein Zungenschaber beseitigt Bakterien auf der Zunge, die an der Entstehung von Mundgeruch beteiligt sind. Mundwasser und -spülungen beugen Entzündungen vor, wirken antibakte- riell und sorgen für Frische. Viel trinken und regelmäßig essen – das regt den Spei- chelfluss an und spült Bakterien weg. Schlechte Gewohn - heiten aufzugeben, macht den Atem wieder frischer. also ähnlich wie überrei- fes Obst oder Nagellackentfer- ner, leiden höchstwahrschein- lich an einem behandlungsbe- dürftigen Insulinmangel. Auch einige Medikamente verursa- chen Mundgeruch. Grunder- krankung hin oder her: Wichtig bleibt eine gute Mundhygie- ne. Neben den Zähnen sollten auch Zahnzwischenräume und Zunge nicht vergessen werden, denn hier bilden sich mit Vorlie- be unangenehme Gerüche. fm

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