Gesundheit erlangen - Herbst 2018

19 Titel Anzeige www.caritas-bamberg.de www.caritas-erlangen.de Das Leistungsnetzwerk der Caritas. Wir übernehmen Verantwortung! Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Otto, Ottostraße 10, 96047 Bamberg, Tel. 0951 98028-0 Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Walburga, Jakobsberg 4, 96049 Bamberg, Tel. 0951 133960 Caritas-Seniorenzentrum St. Josef, Gaustadt (mit Tages- und Kurzzeitpflege) Andreas-Hofer-Str. 17, 96049 Bamberg, Tel. 0951 96839-0 Caritas-Seniorenzentrum St. Kilian, Hans-Wölfel-Straße 2, 96103 Hallstadt, Tel. 0951 700850 Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth, Bayreuther Straße 15, 91301 Forchheim, Tel. 09191 7010-0 Caritas-Seniorenzentrum St. Martin (mit Tagespflege) Schirnaidlerstraße 5, 91330 Eggolsheim, Tel. 09545 44360-0 Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth, Von-Hirschberg-Straße 12, 91077 Neunkirchen a. Br., Tel. 09134 9964-0 Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Franziskus Eichenplatz 6, 91088 Bubenreuth, Tel. 09131 82607-0 Caritas-Roncallistift, Wohnen und Pflege für Senioren Hammerbacherstraße 11, 91058 Erlangen, Tel. 09131 12080 Stationäre Pflege Kurzzeitpflege Beschützende Abteilung Tagespflege einsicht hat, neigt er dann dazu, sein Unver- mögen zu leugnen. Friederike Legal gibt ein Beispiel: „Es kann sein, dass ich eine de- menzkranke Frau frage: ‚Wer macht denn bei Ihnen daheim den Haushalt?‛ Und sie sagt: ‚Ich mache alles selbst.‛ Wenn ich aber ihren Ehemann frage, erzählt er mir, dass eigentlich er sich um alles kümmert.“ Weil Demenzkranke die Fähigkeit verlieren, sprachlich auszudrücken, was sie möchten und was eben nicht, hilft es, sich ihre Bio- grafie anzusehen. „Lässt sich eine Frau zum Beispiel nicht von einem Pfleger waschen, hat das womöglich mit traumatischen Er- fahrungen während des Krieges zu tun und mit einer weiblichen Pflegekraft klappt es besser“, berichtet Friederike Legal. Die Le- bensgeschichte liefert auch → Kommunikationstipps ● Akzeptieren Sie die Realität des Erkrankten und korrigieren Sie ihn nicht. ● Vermeiden Sie Konfrontationen und Stress . Achten Sie auf Ihre Körper- sprache , Gestik, Mimik und Stimmlage. ● Bleiben Sie einfühlsam und geduldig. Nehmen Sie negative Gefühlsäuße- rungen nicht persönlich . ● Lenken Sie das Gespräch oder die Aufmerksamkeit auf etwas Positives , wenn die Stimmung zu kippen droht. Auch Singen kann heilsam sein.

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