Gesundheit erlangen - Herbst 2018
20 Anzeige Die Alternative zum Pflegeheim In ein Pflegeheim umziehen zu müssen ist für die meisten Menschen eine erschreckende Vorstellung. Ein Beispiel in Scheßlitz bei Bamberg in Bayern zeigt, wie es auch anders geht. Im Durchschnitt werden in Deutschland zwei von drei Frauen und jeder zweite Mann im Laufe ihres Lebens einmal pflegebedürftig. Knapp drei Millionen Menschen sind pflegebedürftig und täglich werden es mehr. In Scheßlitz bei Bamberg entsteht aktuell eine Wohn anlage für Senioren und pflegebedürftige Menschen, die neue Wege geht. Sie bietet barrierefreie und mit modernem Komfort ausgestattete Eigentumswohnungen an – jede mit Küche, eigenem Balkon und Kellerraum. Jeder Bewohner kann Unterstützung bei der Haushalts führung und Pflegeleistungen in dem Umfang nutzen, wie er möchte. Info und Vermittlung Telefon +49 9132 61100 Mobil +49 163 9164316 EMail: office@finanzimmobilien.eu Schulungen für Angehörige ● Verein Dreycedern Telefon: 09131 9076800 Paarseminare: für Menschen mit De- menz im Frühstadium und ihre Partner Angehörigenschulungen: „EduKation“– Entlastung durch Förderung der Kommunikation ● ASB RV Erlangen-Höchstadt e. V. Telefon: 09193 5033191 „EduKation“– Entlastung durch Förderung der Kommunikation ● AWO KV Erlangen-Höchstadt e. V. Telefon: 09131 715385 Informationen und Schulungen Erklärungen für das häufig befremdliche Verhalten von Demenzkranken. So hört man von einer 80-jährigen Frau, dass sie ihre Kinder ins Bett bringen müsse, oder von einem alten Mann, dass die Schürfwunde am Bein vom gestrigen Wanderausflug stamme. „Es bringt nichts, zu sagen, dass das alles nicht stimmt. Es würde den Demenzkranken nur beschämen und wütend ma- chen“, weiß Friederike Legal. Die Erinnerung schwindet rückwärts: Zuerst gehen die neuesten Erlebnisse verlo- ren, zuletzt die Inhalte des Langzeitgedächtnisses. Wer das weiß, hat die Chance, einen besseren Zugang zu Demenzkranken zu finden. Nonverbale Signale, Emotionen und Verhalten richtig zu deuten, bleibt die große Herausforderung im Umgang mit Demenz. „Ich rate deshalb allen Angehörigen und professionellen Helfern, an einer Schulung zum Krank- heitsbild Demenz, zum Umgang und zur Kommunika- tion teilzunehmen“, sagt Friederike Legal. fm
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