Gesundheit erlangen - Herbst 2018
34 Interview bitten uns um Hilfe, wenn sie auf Arztbriefe lange warten müssen. Können Sie denn auf solche Dinge Ein- fluss nehmen? Margareta Klinger: Parkplatzprobleme, Wartezeiten, Erreichbarkeit – das ist natür- lich nicht mit einem Hinweis erledigt. Aber wir als Patientenfürsprecherinnen tragen zur Problemlösung bei. Nach innen, indem wir den Mitarbeitern klarmachen: Diese Be- schwerde tritt häufiger auf. Und nach au- ßen, indem wir zeigen: Wir sind uns dieser Probleme bewusst und haben Verständnis für den Unmut von Patienten. Claudia Gall-Kayser: Wenn wir Hinweise weitergeben, reagieren die internen Stellen kooperativ. Sie wissen, wie wichtig Patien- tenrechte und -zufriedenheit sind. Die Be- schwerden tragen dazu bei, die ärztliche und pflegerische Qualität zu verbessern. Finden Sie, es ist ausreichend bekannt, dass es Patientenfürsprecher gibt? Margareta Klinger: Sicher ist das nicht allen Patienten bekannt, obwohl wir durch unseren Flyer und durch unseren Internet- auftritt darauf hinweisen. In manchen Bun- desländern ist es für Krankenhäuser Pflicht, INFO Patientenfürsprecherinnen des Uni-Klinikums Erlangen Telefon: 09131 85-36789 margareta.klinger@uk-erlangen.de patientenfuersprecher@uk-erlangen.de „Die Pflegekraft war auf Station so stark einge- spannt, dass sie sich nicht genügend Zeit für meinen dementen Vater nehmen konnte.“ • Vollstationäre Plege für 137 Menschen • Beschützender Wohnbereich für Menschen mit Demenz • Kurzzeitplege • 25 barrierefreie Wohnungen mit Balkon • Vielfältige Serviceleistungen Bodelschwingh-Haus Erlangen Leben in ruhiger Lage – naturnah und verkehrsgünstig Bodelschwingh-Haus . Habichtstraße 14 und 14a . 91056 Erlangen Telefon: 09131 309 951 . www.diakonieneuendettelsau.de Wir bilden aus! Anzeige
RkJQdWJsaXNoZXIy ODIyMTAw