Gesundheit erlangen - Winter 2018/2019

56 Erforscht und entdeckt Wenn das Gehirn „einfriert“ Kognition. Im Winter fällt das Denken schwerer. Im Sommer und im Herbst denkt es sich besser als im Winter und im Frühling – das zeigten kürzlich Forscher der University of Toronto. Sie analysierten drei Kohorten- studien mit mehr als 3.000 Teilnehmern über 70 Jahren. Dabei stellten die Wissen- schaftler einen deutlichen Einfluss der Jah - reszeiten auf die Denkleistung fest: So ent- sprachen die kognitiven Leistungsunter- schiede zwischen Sommer/Herbst und Winter/Frühjahr einer Altersdifferenz von fünf Jahren. Den Forschern zufolge steigt im Winter und im Frühling die Wahrschein- KOMPETENT PERFEKT KOLPINGSPLATZ 3 91301 FORCHHEIM WIE ECHT: PERÜCKEN UND HAARTEILE VIELE FARBEN UND MODELLE n PREISWERTE KRANKENKASSENMODELLE n ABRECHNUNG DIREKT MIT IHRER KRANKENKASSE n TYPGERECHTE BERATUNG n UMFANGREICHES PFLEGE- UND ZUBEHÖRPROGRAMM n SEPARATE RÄUMLICHKEITEN n TERMINE NACH TELEFONISCHER ABSPRACHE 09191 /2464 IHR ZWEITHAARSPEZIALIST WWW.IHR-FRISEUR-WEISS.DE ! ! Anzeige lichkeit dafür, dass die Kriterien einer leichten kognitiven Beeinträchtigung oder einer De- menz erfüllt werden, um ca. 30 Prozent. Das bestätigte sich auch neurobiologisch: So fan- den sich bei den Probanden im Sommer Spitzenwerte des Beta-Amyloids 42 im Ner- venwasser, das mit einer besseren kognitiven Leistung in Verbindung steht. Die Wissen- schaftler regen nun unter anderem an, sich bei der Diagnostik und Versorgung von De- menz auf die Winter- und Frühlingsmonate zu fokussieren – also auf den Zeitpunkt, an dem das Denken am Tiefpunkt angelangt ist.

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