Gesundheit erlangen - Frühling 2022

| 3 Haben Sie Ihren Neujahrsvorsatz in den vergangenen Wochen schon umsetzen können? Ich hatte mir vorgenommen, 2022 etwas Neues auszuprobieren und gewohnte Dinge anders anzugehen. Schon jetzt kann ich sagen: Einen Teil davon habe ich bereits ge- schafft. Bei mir begann das Jahr nämlich mit dem Umzug in eine größere Wohnung – und mit einer neuen beruflichen Herausforde - rung. Denn: Direkt nach meinem Weihnachtsurlaub bin ich spon- tan für meine Kollegin eingesprungen und habe für die aktuelle Ausgabe die Chefredaktion von „Gesundheit erlangen“ übernom- men. Diese spannende Aufgabe hat mich ohne Vorwarnung kalt erwischt. Deshalb vermissen Sie dieses Mal vielleicht sowohl eini- ge altbekannte als auch einige im Zuge des Relaunchs neu einge- führte Rubriken wie die „Kleine Sp[r]itze“ oder das „Mittel der Wahl“. Trotz allem finden Sie auch in dieser Ausgabe sorgfältig re - cherchierte Inhalte, die wir zusammen mit den Spezialistinnen und Spezialisten des Uni-Klinikums Erlangen erstellt haben. So widmen wir uns im Titelthema dem häufig unterschätzten Entsor - gungssystem unseres Körpers: den Nieren. Was das Doppelorgan mit unserem Blutdruck zu tun hat und wie dieser von unserem Le- bensstil beeinflusst wird, erfahren Sie in unserem Schwerpunkt (S. 8–17). Außerdem berichtet eine medizinisch-technische Labora- toriumsassistentin von ihrem spannenden Arbeitsalltag im Labor für Reproduktionsmedizin in der Frauenklinik (S. 30). Auch für ei - ne junge Fränkin steht 2022 ganz im Zeichen des Neubeginns: Dank einer Lebendnierenspende ihrer Mutter kann die 24-jährige Julia nun ein Leben ohne Dialyse führen; ab S. 26 erzählen wir ihre Geschichte. Wenn Sie sich vorgenommen haben, dieses Jahr mehr auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, finden Sie eine Anre - gung dazu auf S. 38, wo wir Ihnen eine Nudelsorte vorstellen, die undercover im Supermarktregal steht. Viel Freude bei der Lektüre und bleiben Sie neugierig! Nach Gusto Neues Jahr – neues Glück Editorial Alessa Sailer, Chefredakteurin dieser Ausgabe In der Bäckerei bi tte ich immer um eine Breze mi t wenig Salz – und werde dafür oft schief angeschaut. Dabei übertüncht für mich das Hage lsalz den angenehmen Laugen- geschmack. Warum wir al le aus gesundhei t- l ichen Gründen l ieber weniger Salz zu uns nehmen so l lten, erfah- ren Sie ab Sei te 13.

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