| 39 Ernährung Zunächst die Kartoffeln schälen und würfeln. Die fein gewürfelte Zwiebel zusammen mit den Kartoffelwürfeln in einem Topf mit Olivenöl glasig anschwitzen. Anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und so lange kochen, bis die Kartoffeln gar sind. Nun den Topf vom Herd nehmen, die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren und dabei nach und nach die zuvor in grobe Streifen geschnittenen Bärlauchblätter hinzufügen. Die Suppe sollte nun nicht mehr kochen, damit der Geschmack des Bärlauchs möglichst erhalten bleibt und dieser außerdem seine grüne Farbe behält. Die Bärlauch-Kartoffelsuppe wird nun noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und bei Bedarf mit Schlagsahne verfeinert. Zutaten für 4 Portionen: • 400 g Kartoffeln • 150 g Bärlauch • 600 ml Gemüsebrühe • 1 Zwiebel • 1 EL Olivenöl • 1 EL Sahne • Salz, Pfeffer Bärlauch-Kartoffelsuppe ten, die im Frühjahr ausgepflanzt werden kann. Der wilde Knoblauch braucht einen frischen, nährstoff- und humusreichen Boden und ein halbschattiges Plätzchen, um gut zu gedeihen. Für mehr Ertrag sollte im ersten Jahr nach dem Auspflanzen auf die Ernte verzichtet werden. Auch in den Folgejahren gilt: Nur etwa die Hälfte ernten, um die Pflanze nicht zu schwächen. Frische Frühlingsküche Alle Pflanzenteile des Bärlauchs sind bedenkenlos essbar: Blätter, Stiele, die weißen Blüten und auch die Wurzelknolle. Der feine Knoblauchgeschmack bleibt am besten erhalten, wenn Bärlauch nicht erhitzt wird. Deshalb eignet er sich bestens für Pesto oder als Salatbeigabe. Da die Erntezeit begrenzt ist, lässt sich das beliebte Aroma als Bärlauchöl das ganze Jahr über genießen. Auch Suppen können mit den zarten Blättern wunderbar verfeinert werden. Wie wäre es mit dieser cremigen Bärlauch-Kartoffelsuppe, die in gerade einmal 30 Minuten zubereitet ist? echter Bärlauch Doppelgänger Herbstzeitlose Doppelgänger Maiglöckchen
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