52 | Zum Schluss „Was passiert hier?“, „Warum piepst es ständig?“, „Wann darf ich nach Hause?“ – diese Fragen beschäftigen viele, insbesondere junge Patientinnen und Patienten. Alexander Kail (links im Bild) weiß das – er kennt diese Sorgen und Ängste nur zu gut: Wegen eines angeborenen Herzfehlers ist der 52-Jährige bis heute am Uniklinikum Erlangen in Behandlung. Seine Erfahrungen wollte er teilen und hat – gemeinsam mit der Illustratorin Karin Gerum (rechts) – das Buch „Hat der Bär auch ein Herz?“ geschrieben. Die liebevoll illustrierte, einfühlsame Geschichte begleitet die siebenjährige Lisa bei ihrem Klinikaufenthalt. So erfahren die jungen Leserinnen und Leser, was sie im Krankenhaus erwartet. „Ich möchte den Kindern und Eltern die Angst nehmen“, so Alexander Kail. Der Erlös aus dem Buchverkauf geht an den Toy Run e. V., der die Erlanger Kinder- und Jugendklinik unterstützt, „damit sie weiterhin ein Ort ist, an dem sich Kinder und Jugendliche in einer schwierigen Situation gut aufgehoben, angenommen und verstanden fühlen“. Ein wahres Herzensprojekt also! ZUM SCHLUSS Ein Buch wird zum Herzensprojekt. VON MAGDALENA HÖGNER Hört ihr das Bärenherz schlagen?
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