14 | Links: interdisziplinäre und berufsgruppenübergreifende Visite. Rechts: Prof. Perl legt dem Patienten seinen Notfallknopf bereit. Tulpe, Rose, Sonnenblume: Die Zimmertüren im Alterstraumazentrum sind mit Bildern versehen – für eine bessere Orientierung. Titel Die Patientinnen und Patienten sollen 24 Stunden nach der OP wieder voll belasten. Prof. Dr. Mario Perl Fortsetzung von S. 13 beispielsweise die Zimmer mit Pflanzenbildern gekennzeichnet“, ergänzt Mario Perl. „Denn Osterglocke und Sonnenblume kann ein älterer Mensch viel besser behalten als Zimmernummer 01.227.“ Im Gemeinschaftsraum der Station können sich die Patientinnen und Patienten unterhalten; es gibt Radio, Fernsehen, Spiele und etwas zu lesen. „Besonders gut kommen die Kochbücher an“, sagt die stellvertretende Stationsleitung Theresa Hagendorf. „Wir haben gemerkt, dass sich die älteren Leute gern über Rezepte austauschen.“ Essen ist grundsätzlich ein zentrales Thema im Alter – gerade, wenn jemand gebrechlich ist: „Wir vermeiden lange Nüchternzeiten vor OPs, versorgen die Patientinnen und Patienten mit protein- und energiereicher Kost, unterstützen sie bei der Nahrungsaufnahme und bieten ihnen bei Bedarf auch hochkalorische Trinknahrung an“, erklärt Dr. Tiefenböck. Viele Akteure – ein Ziel Verschiedene Fachdisziplinen und Berufsgruppen tragen im Alterstraumazentrum gemeinschaftlich zur Genesung der oft hochbetagten Patientinnen
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