54 | Erforscht und entdeckt Auf der Seite des BZKF Selbsthilfegruppen in ganz Bayern finden Philipp Lahm und Ernährungsexpertin Yurdagül Zopf präsentieren Ratgeber Seit nunmehr zwei Jahren bietet das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) das kostenlose BürgerTelefonKrebs an, das Betroffenen und Angehörigen direkten Zugang zu wissenschaftlich fundierten Informationen gibt und eine wohnortnahe Behandlung in einem zertifizierten Krebszentrum vermittelt. Das kostenfreie Angebot wurde nun um ein Selbsthilfe-Suchportal auf der Website des BZKF „Gesund kann jede*r!“ – das ist die Überzeugung von Ex-Fußballprofi Philipp Lahm und der Titel seines kürzlich erschienenen Gesundheitsratgebers. Dafür erhielt er u. a. Unterstützung von Prof. Dr. Yurdagül Zopf, die seit 2016 das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport an der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie des Uniklinikums Erlangen leitet. In seinem Buch teilt Philipp Lahm seine Erfahrung und Motivation und zeigt mit seinem Netzwerk aus Expertinnen und Experten, dass ein aktiver und gesunder Lebensstil gar nicht so schwer umzusetzen ist. Das Buch enthält viele praxisnahe Tipps für mehr Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer, für Mental- und Gehirntraining sowie gesunde Ernährung. Maßgebliche Inhalte der ernährungswissenschaftlichen und ernährungsmedizinischen Themen im Buch sind aus der Zusammenarbeit und dem gegenseitigen Austausch mit Prof. Zopf entstanden. In den ernährungsrelevanten Kapiteln wird unter anderem erklärt, was das Darmmikrobiom gesund hält und warum Ballaststoffe so empfehlenswert sind. Neues Selbsthilfeportal Gesund kann jede*r! erweitert. Damit lassen sich schnell passende Initiativen in der Nähe finden: Bereits über 60 Selbsthilfegruppen aus ganz Bayern sind dort gelistet. Selbsthilfe bei Krebs www.bzkf.de/selbsthilfegruppen Prof. Dr. Yurdagül Zopf mit Philipp Lahm und Dr. Dennis Ballwieser, Chefredakteur der Apotheken Umschau, bei der Buchvorstellung in München. Miträtseln und eins von drei Exemplaren gewinnen! � S. 61
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