Gesundheit erlangen - Frühling 2024

24 | Fortsetzung von S. 23 Vier Monate danach „Es geht in die richtige Richtung und ich hoffe, dass es weiter besser wird“, berichtet Stefan K. heute, im Januar 2024 – knapp vier Monate nach der CAR-TZell-Behandlung. „Ich merke bei alltäglichen Tätigkeiten, dass sie mir viel leichter fallen. Mein Allgemeinzustand, die Erschöpfung und meine Aufmerksamkeit sind besser geworden. Ich habe auch wieder mehr Appetit und schon etwas zugenommen. Mir schmecken wieder Dinge, die ich zu Hochzeiten der Krankheit gar nicht mochte. Auch das Treppensteigen ist einfacher“, zählt er auf. Ende Januar will der Ausbildungsmeister, der Lehrlinge im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk betreut, zurück an seinen Arbeitsplatz. „Mir macht mein Beruf Spaß, ich freue mich darauf. Ich mache deshalb auch kein Eingliederungsprogramm, sondern starte gleich wieder voll.“ Die Krankheit hat seine Finger- und Handgelenke deformiert, nicht aber seine Psyche. „Die Philosophie der Kampfkunst hat mir mental immer geholfen“, sagt Stefan K. Etwas Schattenboxen geht Feature Januar 2024: Mittels Kapillarmikroskopie untersucht Dr. Christina Bergmann von der Medizin 3 die Haargefäße in den Fingern von Stefan K. Sie geben Auskunft über die aktuelle Krankheitsaktivität. Der Sklerodermie-Patient im Januar 2024 bei einem Gespräch am Uniklinikum Erlangen

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