60 | Zum Schluss ZUM SCHLUSS Zentangles zu zeichnen, soll meditative Ruhe bringen und frei sein von Perfektionismus. Die einfachen Kombinationen aus Punkten, Strichen, Linien und Flächen gelingen eigentlich jedem. Wir führen Sie Schritt für Schritt zu Ihrem ersten Muster. VON FRANZISKA MÄNNEL Mal ganz entspannt Und jetzt Sie! Zentangle setzt sich zusammen aus „Zen“ (Ruhe, Meditation) und „Tangle“ (engl. für Verschlingung). Die Methode fördert Kreativität und Achtsamkeit und bringt uns in einen absichtslosen Flow. Denn es ist egal, wie das Ergebnis aussieht − es geht allein um den Prozess. Am einfachsten lassen sich die Muster auf losen Papierkacheln anfertigen, indem man die Kachel beim Zeichnen immer wieder dreht. So bleibt die Hand entspannt. Üblich sind quadratische und runde Kacheln, es eignet sich aber auch jede andere Zeichenfläche. Vier Punkte in die Ecken setzen, mit Bleistift oder gleich mit dünnem Fineliner. Punkte verbinden. Mittelpunkte der Linien markieren und verbinden, sodass vier Quadrate entstehen. Zwei Diagonalen durch das große äußere Quadrat ziehen. Ein langgezogenes „S“ um jede Linie schlängeln. Die Zwischenräume ausmalen. Um die schwarzen Bögen jeweils oben und unten einen weiteren Bogen zeichnen, reihum durcharbeiten und wieder von vorn beginnen, bis alles ausgefüllt ist. Optional: Die ersten Bögen neben den schwarzen Flächen mit einem Bleistift schraffieren und mit einem Wattestäbchen nach außen verwischen. Mehr Inspiration
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