| 43 Namensvarianten Wie für viele andere Dinge gibt es in den regionalen Mundarten auch volkstümliche Bezeichnungen für Sanddorn. So heißt die Pflanze etwa in Mecklenburg Haffdorn, in Salzburg Fasanbeer und auf der Insel Juist Doorn. Auch Sandbeere und Rote Schlehe sind geläufig. Ernte Wie der Name vermuten lässt, hat Sanddorn spitze Dornen, die die Ernte der Beeren erschweren. Mit einem einfachen Trick bleiben die Finger aber heil: Man schneidet die Beeren mitsamt dem kleinen Zweig ab, an dem sie wachsen, friert alles zusammen ein und klopft die Früchte dann im tiefgefrorenen Zustand vorsichtig ab. Aber Achtung: In Naturschutzgebieten ist wilder Sanddorn geschützt und darf nicht geerntet werden. Makronährstoffe Obwohl Sanddorn äußerst sauer schmeckt, enthält er genauso viel Zucker wie Erdbeeren – ca. 5 g pro 100 g. Für den sauren Geschmack sind verschiedene Fruchtsäuren verantwortlich, vor allem Apfelsäure. Daneben stecken in 100 g der Beeren, deren Energiegehalt bei 94 kcal liegt, ca. 1,4 g Eiweiß, 7 g Fett und 3 g Ballaststoffe. Ernährung
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