Gesundheit erlangen - Winter 2023/24

| 33 Sprechstunde BENÖTIGEN SIE HILFE ODER BERATUNG? Die Caritas ist für Sie vor Ort! www.caritas-erlangen.de Ambulanter Pflegedienst Hammerbacherstraße 11 | Tel.: 09131 / 12 08 90 | pflege.erlangen@caritas-regio.de Betreutes Wohnen und Pflegeheim Roncallistift Hammerbacherstraße 11 | Tel.: 09131 / 12 08 0 | info@roncallistift.de Allgemeine Soziale Beratung, Schulden- und Insolvenzberatung Mozartstraße 29 | Tel.: 09131 / 88 56 0 | sobe@caritas-erlangen.de Flüchtlings- und Integrationsberatung Mozartstraße 29 | Tel.: 09131 / 88 56 0 | sobe@caritas-erlangen.de Sozialpsychiatrischer Dienst Mozartstraße 29 | Tel.: 09131 / 88 56 0 | spdie@caritas-erlangen.de #unsernetztraegt Anzeige müdungsbrüche einhergeht. Gerade bis zum Alter von 20 bis 25 Jahren sollte eine möglichst hohe Knochenmasse aufgebaut werden, um nicht schon im Alter von 40 bis 50 Jahren von Osteoporose betroffen zu sein. Eine dem Training angepasste, bedarfsgerechte Ernährung mit einem ausgewogenen Anteil an Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten ist für Sportlerinnen sehr wichtig. Bei einem hohen Risiko für RED-S erhalten beispielsweise Kaderathletinnen möglicherweise keine Sportfreigabe für Wettkämpfe. Prof. Oppelt: Die Therapie sieht nur im Falle eines Kinderwunsches vor, den Zyklus wiederherzustellen bzw. einen Eisprung auszulösen. Ansonsten wird mit Hormonen behandelt, die zwar den Zyklus nicht wiederherstellen, aber entweder der Überproduktion der männlichen Hormone entgegenwirken oder die fehlenden Östrogene ausgleichen. Da der natürliche Zyklus durch diese Hormone unterdrückt wird, ist zyklusbasiertes Training nicht oder nur dann umsetzbar, wenn der Zyklus durch reduziertes Training wiederhergestellt werden kann. Für Sportlerinnen, die ihr Leistungsniveau steigern wollen, ist dies jedoch meist keine Option. Gibt es spezielle Trainingshinweise für Frauen während der Menopause? Dr. Fraunberger: In der Menopause fällt der gute Einfluss der Östrogene weg. Die Muskeln werden daher wieder verletzungsanfälliger. Womöglich müssen Wechseljahresbeschwerden wie Bluthochdruck und Hitzewallungen ärztlich abgeklärt werden. Mindestens zweieinhalb Stunden moderate Bewegung pro Woche – wie auch von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen – sind aber auch in dieser Lebensphase sinnvoll, um den Blutdruck zu senken, das eigene Krebs- und Osteoporoserisiko zu verringern und das Immunsystem zu stärken. Was gilt für sportlich aktive Frauen in der Schwangerschaft? Dr. Fraunberger: Schwangere Sportlerinnen sollten so lange wie möglich weiter trainieren, dabei aber möglichst auf zusätzliche Belastungen im Hüft- und Beckenbereich verzichten und besonders auf ihren Flüssigkeitshaushalt achten. Da eine Schwangerschaft das Herz mehr belastet, rate ich von höheren Intensitäten beim Training ab. Ausdauerbelastungen sind aber in Ordnung. Wer bis kurz vor der Geburt noch sportlich aktiv ist, ist auch danach schneller wieder fit.

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